Sárvár liegt im Herzen von Westtransdanubien, in einer wunderschönen Naturlandschaft, im Raabtal, in den Hügeln von Kemeneshát. Mit seiner Naturschönheit, wunderschönen Burg, den Musikveranstaltungen und abwechslungsreichen Freizeitbeschäftigungen bietet.
Das Symbol der Stadt ist das Burgschloss aus der Renaissance, die Burg Nádasdy. Mit ihrem charakteristischen Torturm und ihrer den Burggraben überspannenden Bogenbrücke ist sie Teil der nationalen Erbschaft. Im Sommer finden im Innenhof der Burg Freilichtkonzerte, kulturelle Festivals, Weinlesebelustigungen und beliebte Märkte statt. Wenn man von der Burg aus rechts geht, wird zum Eingang des sich in der Nähe der Burganlage befindenden Arboretums von den jahrhundertealten Platanen des auf dem Platz des Burggrabens angelegten Parks begleitet. Am Hauptplatz der Stadt, an der Fassade des Rathauses spielen mehr als 20 kleinere Glocken angenehme Platzmusik für die Besucher. In der Mitte des Platzes steht ein verspielter Springbrunnen, der die enge Beziehung zwischen Stadt und Wasser darstellt.
Ein bestimmendes Gebäude am Platz ist die Sankt Ladislaus Pfarrkirche. Im zweistöckigen Kindergartengebäude hinter der Kirche unterrichtete einst Géza Gárdonyi. In Sárvár wurde das erste in ungarischer Sprache gedruckte Buch erstellt, das die Übersetzung des Neuen Testaments von János Sylvester ist (1541). Der Lautenspieler und Wanderhistoriker Sebestyén Lantos fand auch in Sárvár ein Zuhause.
Auf den Wegen um den sieben Bootteichen kann der Besucher den Flora und Fauna kennenlernen, die reine Luft einatmen und in ruhe nachhangen. Das Ufer des Flusses Raab und der Wildgarten haben Sehenswurdigkeiten für alle Generationen. Das kulturelle Angebot der Stadt wird mit zahlreichen Veranstaltungen von hohem Niveau vervollstandigt.
Der Pannónia Ring leigt nur 6 km von Sárvár, wo internatonale Motor- und Autorennen für Amateure und Profis veranstaltet werden.